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Contents
- Die Definition der Glücksspielsucht
- Die Ursachen der Glücksspielsucht
- Die Symptome der Glücksspielsucht
- Wie man Glücksspielsucht verhindern kann
- Die Verantwortung von Unternehmen, die Glücksspiele anbieten
- Der Schutz Minderjähriger
- Wie Sie Hilfe bekommen und wo Sie sich wenden können
- Hinweis & Kontakt
Diese Seite erklärt Grundsätze des Spielerschutzes - klar, nüchtern und ohne Belehrung. Unser Portal ist rein redaktionell: Wir betreiben keine Wetten, verwalten keine Konten und wickeln keine Zahlungen ab. Fragen zu Ein- und Auszahlungen oder Accounts richten Sie bitte immer direkt an den jeweiligen Anbieter. Unsere Inhalte beleuchten u. a. Sportwetten bei Anbietern ohne OASIS-Liste - mit besonderem Augenmerk auf Risiken und Selbstschutz.
Die Definition der Glücksspielsucht
Glücksspielsucht (pathologisches Spielen) ist eine Verhaltenssucht: Das Spielen wird fortgesetzt, obwohl negative Konsequenzen auftreten. Zentral sind Kontrollverlust (mehr Zeit/Geld als geplant), Gedankenkreisen ums Spielen und Leidensdruck im sozialen, beruflichen oder finanziellen Bereich.
Die Ursachen der Glücksspielsucht
Ursachen sind biopsychosozial: persönliche Faktoren (Impulsivität, Stressbewältigung), Umfeld (Erreichbarkeit, Werbung, Peer-Druck) und Produktmerkmale (hohe Ereignisfrequenz, „Fast-Gewinne", In-Play-Märkte). Online-Angebote verstärken Risiken durch 24/7-Verfügbarkeit und schnelle Zahlungswege.
Die Symptome der Glücksspielsucht
Warnzeichen zeigen sich oft schleichend: Einsätze erhöhen, Verluste „hinterherjagen", Geld/ Zeitrahmen reißen, Geheimhaltung, Schulden, Stimmungsschwankungen, Vernachlässigung von Pflichten. Je früher reagiert wird, desto besser.
Frühes Anzeichen | Sofortmaßnahme |
---|---|
Mehr ausgeben als geplant | fixes Budget setzen, Zahlungsquelle begrenzen |
Gedanken kreisen ums Spielen | 48-Stunden-Pause, Hobbies aktivieren |
Verluste „zurückholen" wollen | Session beenden, Reality-Check aktivieren |
Heimliches Spielen | Vertrauensperson einbeziehen, Limits offenlegen |
Diese Signale ersetzen keine Diagnose, helfen aber, rasch gegen zu steuern.
Die Phasen der Suchtentwicklung:
- Gewinnphase: frühe Erfolge, steigende Erwartungen.
- Verlustphase: höhere Einsätze, Schulden, Rechtfertigungen.
- Verzweiflungsphase: Kontrollverlust, Beschaffungskrisen, Rückzug.
- (Erholungsphase): Einsicht, Hilfe annehmen, Rückfallprophylaxe.
Nützliche Tipps, die man beim Spielen beachten sollte:
- Budget & Zeitlimit vorab festlegen (und nicht erhöhen).
- Keine Kredite, kein Spielen unter Alkohol/Stress.
- Reality-Checks & Session-Timer nutzen; regelmäßige Pausen einplanen.
- Gewinne/Verluste dokumentieren - Transparenz schafft Abstand.
- Nur Anbieter wählen, die klare Limits, Pausenfunktionen und faire Regeln bieten.
Diese Grundsätze reduzieren Risiko - sie ersetzen keine Beratung, wenn Probleme bestehen.
Wie man Glücksspielsucht verhindern kann
- Selbsttest durchführen (z. B. Fragen: Jage ich Verlusten nach? Verheimliche ich Einsätze?).
- Harte Limits setzen: Einzahlung, Verlust, Zeit - und per PIN schützen.
- Sperrwerkzeuge nutzen: Selbstsperren/Time-Outs beim Anbieter; in Deutschland ggf. OASIS-Selbstausschluss. Bei Anbietern ohne OASIS auf interne Sperr- und Limit-Funktionen achten.
- Trigger meiden: Push-Mitteilungen, Live-Wetten, nächtliche Sessions.
- Früh Hilfe holen - Wartezeiten erhöhen die Hürden.
Die Verantwortung von Unternehmen, die Glücksspiele anbieten
Verantwortungsvolle Anbieter sorgen für klare Bonusbedingungen, leicht auffindbare Limit- und Sperrtools, Reality-Checks, Hinweise zu Suchtberatung und Transparenz bei Quoten und Gebühren. Wer ohne OASIS operiert, sollte gleichwertige Schutzmechanismen bereitstellen und diese proaktiv erklären.
Der Schutz Minderjähriger
Glücksspiel ist kein Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche.
Eltern/Erziehungsberechtigte sollten:
- Geräte mit Jugendschutz (Betriebssystem/Router) absichern,
- Zahlungsdaten nicht speichern, getrennte Nutzerkonten nutzen,
- offen über Risiken und Wahrscheinlichkeiten sprechen,
- Werbung/Streams mit Glücksspielbezug kritisch begleiten.
Anbieter setzen Altersverifizierung und Schutzmaßnahmen zuverlässig um.
Wie Sie Hilfe bekommen und wo Sie sich wenden können
Hilfe ist vertraulich und oft kostenfrei: lokale Suchtberatungsstellen (kommunal, Caritas, Diakonie), Hausarzt/Hausärztin, psychotherapeutische Angebote, Selbsthilfegruppen (z. B. Anonyme Spieler), seriöse Online-Beratungen. Empfohlen: eine Vertrauensperson einweihen, sofortige Sperre/Time-Out setzen und finanzielle Übersicht schaffen (Schuldenpriorisierung, Beratung).
Hinweis & Kontakt
Unsere Website ist ausschließlich informativ. Wir führen keine Registrierungen durch, haben keinen Zugriff auf Nutzerkonten und beantworten keine Fragen zu Ein-/Auszahlungen; wenden Sie sich hierfür an den jeweiligen Anbieter. Für redaktionelle Rückfragen erreichen Sie uns per E-Mail (Adresse im Kontakt).